Erweiterte Registry-Optionen

In Phoenix Backup v4 / v5 stehen erfahrenen Anwendern weitere Optionen zur Verfügung, die explizit per Registry-Schalter aktiviert bzw. konfiguriert werden können. In der folgenden Übersicht finden Sie alle hierfür verfügbaren Optionen.

Um eine dieser Optionen zu konfigurieren, öffnen Sie den Registry-Editor von Windows und navigieren Sie zum Schlüssel

HKEY_CURRENT_USER\Software\SYDATEC\Phoenix Backup v4\Options

bzw. wenn Sie Version v5 verwenden

HKEY_CURRENT_USER\Software\SYDATEC\Phoenix Backup v5\Options

Fügen Sie dann über das Kontextmenü im rechten Listenbereich des Registry-Editors über den Befehl "Neu > Zeichenfolge" die entsprechende Option hinzu.

Erweiterte Befehle im Infobereichsmenü aktivieren: Abmelden, Ruhezustand, Standby
Anmerkung: Anwender, die den Computer selten komplett herunterfahren sondern diesen nur in den Standby-Modus oder Ruhezustand versetzen, können über diese Befehle zuvor automatische Datensicherungen ausführen lassen, die für den Zeitpunkt "Beim Herunterfahren" konfiguriert sind. Die Erweiterung des Menüs wird erst nach einem Neustart sichtbar.
Optionszeichenfolge	Wert	Standardwert	Typ (Wertebereich)
ShowExTrayCommands	1	0	BOOL (0-1)

Nachholen versäumter Datensicherungen deaktivieren
Anmerkung: Anwender, die Erinnerungen an versäumte geplante Datensicherungen nicht wünschen, können mit diesem Schalter diese neue in Phoenix Backup enthaltene Funktion abschalten.
Optionszeichenfolge	Wert	Standardwert	Typ (Wertebereich)
CatchUpOnMissedBackups	0	1	BOOL (0-1)

Fortschrittsanzeige deaktivieren / Fortschritt als Infotipp über dem Infobereichssymbol forcieren
Anmerkung: Anwender, die die neue Fortschrittsanzeige während der Durchführung von Datensicherungen komplett ausblenden möchten, können mit diesem Schalter diese Anzeige abschalten. Nach der Deaktivierung zeigt das Infobereichssymbol von Phoenix Backup beim Bewegen der Maus über das Symbol als Infotipp den aktuellen Status in Prozent.
Optionszeichenfolge	Wert	Standardwert	Typ (Wertebereich)
ShowProgressBar	0	1	BOOL (0-1)

Abdunkelungseffekt beim Herunterfahren deaktivieren
Anmerkung: Anwender, die den visuellen Abdunkelungseffekt beim Ausführen von Datensicherungen beim Herunterfahren nicht wünschen, können mit diesem Schalter diesen Effekt vollständig abschalten.
Optionszeichenfolge	Wert	Standardwert	Typ (Wertebereich)
ShowShutdownScreen	0	1	BOOL (0-1)

Zeitspanne für Finish-Sound nach längeren Datensicherungen anpassen (in Minuten)
Anmerkung: Phoenix Backup enthält als neue Funktion die Ausgabe eines Signaltons nach Abschluss länger dauernder Datensicherungen, um zusätzlich eine entsprechende akustische Rückmeldung zu geben. Sie können mit dieser Option bei Bedarf die Standard-Zeitspanne von 10 Minuten anpassen. Ein Wert von 0 deaktiviert diese Rückmeldung vollständig.
Optionszeichenfolge	Wert	Standardwert	Typ (Wertebereich)
FinishSound		10	INT (1-99999)

Wartezeit für Vollzugriff auf alle Outlook-Datenbankdateien anpassen (in Sekunden)
Anmerkung: Phoenix Backup prüft vor der Sicherung von Outlook-Datenbankdateien den freien Zugriff auf alle zu sichernden Elemente. Sie können mit dieser Option bei Bedarf die Standard-Zeitspanne von 90 Sekunden anpassen. Grundsätzlich sollte dieser Wert nur erhöht werden, wenn es permanent zu Problemen bei der Sicherung von Outlook-Datenbankdateien kommt.
Optionszeichenfolge	Wert	Standardwert	Typ (Wertebereich)
MSOWaitTime		90	INT (1-99999)

Anzahl maximal erlaubter Fehler pro Auftragsgesamtvolumen anpassen (in Prozent)
Anmerkung: Damit bei großen Auftragsvolumen und ggf. Ausfall oder Nichtansprechbarkeit eines Sicherungslaufwerkes nicht alle Elemente vollständig durchlaufen werden, bricht Phoenix Backup nach Erreichen eines vorgegebenen Prozentwerts den Auftrag komplett ab. Sie können mit dieser Option bei Bedarf den Standardwert von 50% anpassen.
Optionszeichenfolge	Wert	Standardwert	Typ (Wertebereich)
MaxErrorFiles		50	INT (1-100)

Wartzeit für das automatische Schließen von Bestätigungsdialogen anpassen (in Minuten)
Anmerkung: Einige Bestätigungsdialoge schließen sich im Leerlauf automatisch, um eine Kette von anstehenden Datensicherungen nicht aufzuhalten. Sie können mit dieser Option bei Bedarf den Standardwert von 2 Minuten anpassen.
Optionszeichenfolge	Wert	Standardwert	Typ (Wertebereich)
UserPromptTimeOut		2	INT (1-99999)

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