Produkt: |
Phoenix Backup Professional
| Thema: |
Programmfehler beim Entladen von Programm-Modulen (Runtime Error 216)
| Datum: |
09/2009
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Programmfehler beim Entladen von Programm-Modulen (Runtime Error 216)
Zur Zeit sind folgende Ursachen bekannt, die beim Beenden des
Hauptprogramms (Phoenix Backup-Center) zu unerwarteten Fehlermeldungen
führen können:
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Treiberfehler Logitech® diNovo™ Media Desktop™-Tastatur
Bei Verwendung einer Logitech® diNovo™ Media Desktop™-Tastatur führt ein
Fehler im Tastaturtreiber zu Fehlermeldungen beim Beenden
von Phoenix Backup.
Die letzte Aktualisierung des betroffenen Treibers beinhaltete
unter anderem die verbesserte Unterstützung für Microsoft Outlook, wann andere
Inkompatibilitäten letztlich beseitigt werden, ist leider nicht bekannt. Programmseitig
kann der Treiberfehler von Softwareanwendungen leider nicht abgefangen werden.
Bis Logitech ein Update der Treiber veröffentlicht, sollten Sie
den fehlerhaften Treiber deaktivieren und eventuell Standardtreiber
für die Tastatur verwenden, die konform mit allen Windows-Anwendungen zusammenarbeiten.
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OmniPage-Dienst "Omnip32"
Ist der Dienst "Omnip32" der Software OmniPage aktiv, wird beim Beenden des Programms eine
Fehlermeldung ausgegeben, die beinhaltet, dass ein Read-Befehl auf
einen Speicherbereich nicht ausgeführt werden konnte.
Nach Deaktivierung des OmniPage-Dienstes tritt dieses Verhalten nicht
mehr auf. In den meisten Fällen kann dieser Dienst generell bedenkenlos
und dauerhaft deaktiviert werden. OmniPage wird u.U. auch über die
Autostart-Funktion, konkret als Modul opware32.exe geladen und
sollte in diesen Fällen auch deaktiviert werden.
Alle hier aufgeführten Indikatoren haben keinen Einfluss auf den
technischen Ablauf der Programmausführung, führen aber ggf. zu einer
oder mehreren Fehlermeldungen beim Beenden des Programms.
Programmfehler beim Beenden des Phoenix Backup-Prozessors (pbexec.exe)
Zur Zeit sind folgende Ursachen bekannt, die beim Beenden des
Backup-Prozessors zu unerwarteten Fehlermeldungen
führen können:
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Fehler in Symantec-Komponente für "Norton Internet Security" (ccapp.exe)
Ist die Anwendung "ccapp.exe" aktiv, kommt es beim Entladen des Phoenix Backup-Prozessors
zu einer Fehlermeldung, die eine Speicheradresse angibt, die vom Backup-Prozessor selbst
nicht verwendet wird. Bis Symantec eine bereinigte Version bereitstellt, müssen
Sie als Betroffener vor der Ausführung von Datensicherungsaufträgen das Programm ccapp.exe
über den Task-Manager beenden, um die von diesem Modul ausgelösten Störungen zu unterbinden.
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Inkonsistenz im ShellExecute-Befehl unter Windows 2000 Professional/Server
Wenn Sie Phoenix Backup Professional unter Microsoft Windows 2000 (Professional oder Server) ausführen
und nach Abschluss einer Datensicherung eine Fehlermeldung (siehe Bild)
erhalten, befolgen Sie bitte die folgenden Schritte, um diesen Fehler zu beheben:
- Fordern Sie beim Support
unter Angabe Ihres Lizenzschlüssels erforderliche Debugmodule an
- Speichern Sie das vom Support bereitgestellte ZIP-Archiv auf Ihrem Desktop
- Erstellen Sie auf Ihrem Desktop 2 neue Ordner und benennen Sie diese "Ordner1" und "Ordner2"
- Extrahieren alle im ZIP-Archiv enthaltenen Dateien in den Ordner1 und in den Ordner2
- Kopieren Sie die Datei "pbexec.exe" aus dem Installationsverzeichnis von Phoenix Backup in den Ordner2
- Kopieren Sie alle Dateien aus Ordner1 in das Installationsverzeichnis von Phoenix Backup
- Starten Sie die Anwendung "debugexec.exe" im Installationsverzeichnis
- Kopieren Sie alle Dateien aus Ordner2 in das Installationsverzeichnis von Phoenix Backup
- Löschen Sie die Ordner "Ordner1" und "Ordner2" wieder von Ihrem Desktop
- Starten Sie jetzt Phoenix Backup Professional, um Aufträge ohne diese Fehlermeldung auszuführen
Die Debugmodule sind nur für den oben beschriebenen Fehler unter Windows 2000 anwendbar!
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